Wohnen für alle Thun

In der Stadt Thun sind Wohnungen derzeit Mangelware. Die im September 2022 lancierte Doppel-Initiative «für mehr bezahlbaren Wohnraum» fördert den preisgünstigen Wohnungsbau und führt zu einer Trendwende in der Thuner Wohnungspolitik. Bis ins Jahr 2045 werden mindestens 1'000 zusätzliche gemeinnützige Wohnungen entstehen.

1'000 gemeinnützige Wohnungen bis 2045

13.06.2024 | Der Stadtrat hat dem Gegenvorschlag zur Wohn-Initiative einstimmig zugestimmt, worauf das Initiativkomitee die Initiative umgehend zurückgezogen hat.

Rote Treppe

Kompromiss mit Gemeinderat

15.12.2023 | Nach Zusicherung des Gemeinderats, den Anteil an gemeinnützigem Wohnungsbau zu erhöhen, zieht das Initiativkomitee die «Bostudenzelg-Initiative» zurück.

Wohnungsnot

Die neuste Statistik per 1. Juni 2023 zeigt: In der Stadt Thun ist die Wohnungsnot besonders prekär. Die Leerwohnungsziffer beträgt nur noch 0.09 Prozent.

Rote Treppe

Die Unterschriften sind beisammen!

Das Initiativkomitee bedankt sich bei allen, welche die beiden Initiativen unterschrieben haben. Am 15. Juni 2023 wurden 3'478 Unterschriften gegen die Thuner Wohnungsnot eingereicht.

Magdalena Erni
Die Initiativen unterstützen gerade junge Menschen, die unter den steigenden Lebenserhaltungskosten besonders leiden.
Magdalena Erni
Co-Präsidentin der Jungen Grünen Kanton Bern, Junge Grüne Thun
Adrian Christen
Thun braucht dringend eine Offensive für mehr bezahlbaren und gemeinnützigen Wohnraum.
Adrian Christen
Co-Präsident Wohnbaugenossenschaft Zukunft Wohnen, Stadtrat SP
Sandra Rupp
Gemeinnütziger Wohnungsbau ist ein Erfolgsmodell: Bezahlbar und nachhaltig.
Sandra Rupp
Präsidentin Mieterinnen- und Mieterverband Thun-Oberland
Thomas Freiburghaus
Gemeinnützige Wohnbauträger kommen dank der Kostenmiete Familien finanziell sehr entgegen.
Thomas Freiburghaus
Präsident Wohnbaugenossenschaft Neufeld
Beat Haldimann
Bezahlbarer Wohnraum ist gerade für Menschen mit kleinem Einkommen wichtig.
Beat Haldimann
Präsident Gewerkschaftsbund Thun (GBT)